Öffentliche Podiumsdiskussion
Mensch und Planet: Eine Geschichte mit unsicherem Ausgang – Wie weiter mit dem Anthropozän?
Wird das Anthropozän überhaupt weltweit als Problem gesehen? Und ist tatsächlich die gesamte Menschheit für seine Folgen verantwortlich? Sind Demokratien mit ihren zähen Entscheidungsprozessen darauf eingestellt, diesen Herausforderungen zu begegnen? Und wie lassen sich die Erkenntnisse aus der Anthropozän-Forschung der Öffentlichkeit so vermitteln, dass dem Klimawandel und dem Artensterben Einhalt geboten werden kann?
Darüber diskutieren am 5. September 2024 ab 18.00 Uhr im Wolkensteinsaal des Kulturzentrums am Münster Philosoph und Autor Krisha Kops, Kirsten Mahlke, Professorin für Kulturtheorie und kulturwissenschaftliche Methoden, sowie Professor Achim Landwehr, Historiker und Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit, beide an der Universität Konstanz. Der ZEIT-Journalist Bernd Ulrich, der ursprünglich ebenfalls als Diskutant vorgesehen war, musste leider kurzfristig absagen.
Die öffentliche Veranstaltung findet im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung „Geschichte/n schreiben im Anthropozän“ statt (4.-6.9.24), unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und in Zusammenarbeit mit der vhs Landkreis Konstanz e.V. Sie wird organisiert von Prof. Dr. Achim Landwehr (Universität Konstanz), Dr. Anna-Lena Eck (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Dr. Tom Vanassche (RWTH Aachen).
Datum: 05.09.2024