Die Ressourcen der Erde sind begrenzt. Die Universität Konstanz als Institution, aber auch die Menschen, die an der Universität arbeiten, leisten auf vielfältige Weise einen Beitrag, um die Erde für alle Menschen unter lebenswerten Bedingungen bewohnbar zu erhalten. Die Universität definiert für sich den Begriff „nachhaltige Entwicklung“ gemäß der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sehr weit und orientiert sich damit an einem global geteilten und demokratisch legitimierten Nachhaltigkeitsverständnis. Die nachhaltige Entwicklung setzt voraus, dass die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales gleichzeitig und gleichberechtigt gedacht und gelebt werden.

Die nachhaltige Entwicklung ist eines der wichtigsten strategischen Zukunftsthemen der Universität Konstanz. Daher verpflichtet sie sich in ihrem Struktur- und Entwicklungsplan zum nachhaltigem Handeln auf allen universitären Ebenen. Zum einen setzen sich die WissenschaftlerInnen und Lehrenden fächerübergreifend mit dem Thema auseinander und leisten somit einen Beitrag zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, zum anderen wird die institutionelle Nachhaltigkeit gestärkt. Seit April 2021 ist die nachhaltige Entwicklung im Prorektorat für Nachhaltigkeit, Information und Kommunikation (CIO) auch auf Leitungsebene der Universität Konstanz verankert. Der Senat hat eine Arbeitsgruppe Nachhaltige Entwicklung einberufen, deren Mitglieder aus allen Gruppen der Universität kommen. Ein weiteres wichtiges Element ist das studentisch geführte Green Office. Es wurde im Jahr 2015 und damit erstmalig an einer Universität in Deutschland gegründet. Das Green Office koordiniert den Nachhaltigkeitsbericht der Universität, bietet Lehrangebote mit Nachhaltigkeitsbezug (z. B. das Zertifikat „Qualifikation N“) und organisiert die regelmäßig stattfindende Projektwoche Nachhaltigkeit.

Damit die nachhaltige Entwicklung in ihrer Vielfalt auf beiden genannten Ebenen als ein echtes, von so vielen Universitätsmitgliedern wie möglich gelebtes Zukunftsthema ist, ist eine universitätsinterne Abstimmung und Einbindung aller Bereiche unabdingbar.

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